Geschichte und Herkunft
Die Geschichte des Matcha beginnt in China, wo bereits im 6. Jahrhundert die Zubereitung von pulverisiertem Tee üblich war.
Der japanische Mönch Eisai brachte im 12. Jahrhundert Teepflanzen und das Wissen um die Teeproduktion aus China nach Japan. Dort wurde die Kunst der Matcha-Herstellung über Jahrhunderte perfektioniert und wurde Teil der hochgeschätzten japanischen Teezeremonie.
Matcha bedeutet wörtlich "gemahlener Tee" und wird aus der Pflanze Camellia sinensis, genauer aus der Sorte Tencha, gewonnen. Die Teesträucher werden vor der Ernte beschattet, was die Produktion von Chlorophyll und Theanin fördert und dem Matcha seinen charakteristischen Geschmack und seine leuchtende Farbe verleiht.
Gesundheitliche Vorteile
Matcha Tee ist bekannt für seine zahlreichen gesundheitlichen Vorteile. Er enthält eine hohe Konzentration an Antioxidantien, insbesondere Epigallocatechingallat (EGCG), das vor Krankheiten schützen kann.
Die Aminosäure L-Theanin im Matcha wirkt entspannend und kann zur Stressreduktion beitragen.
Darüber hinaus wird Matcha eine positive Wirkung auf die Gehirnleistung nachgesagt und kann die Gewichtsabnahme fördern sowie den Cholesterinspiegel senken.
Es ist jedoch zu beachten, dass Matcha auch einen hohen Koffeingehalt aufweist, was ihn für Kinder, Schwangere und stillende Frauen weniger geeignet macht. Zudem sollten Personen, die Medikamente einnehmen, mögliche Wechselwirkungen mit ihrem Arzt besprechen.
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